Website gehackt – was du jetzt tun musst
Ein plötzlicher Redirect, eine Google-Warnung oder unerklärliche Inhalte auf deiner Seite? Dann wurde deine Website wahrscheinlich gehackt.
Schnelles Handeln ist jetzt entscheidend, um den Schaden zu begrenzen und deine Website wieder sicher online zu bringen.
In diesem Beitrag erfährst du die wichtigsten Schritte zur Soforthilfe, Wiederherstellung und Absicherung – besonders für WordPress-Nutzer:innen.
Woran erkenne ich, dass meine Website gehackt wurde?
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Weiterleitung auf fremde Seiten (z. B. Casino, Shop, Phishing)
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Google-Warnung: „Diese Website könnte deinen Computer beschädigen“
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Unbekannte Admin-Zugänge im Backend
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Veränderter oder gelöschter Inhalt
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Spam-Links oder Werbung auf der Seite
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Website lädt extrem langsam oder bricht ab
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Besucher melden Sicherheitswarnungen
💡 Tipp: Prüfe regelmäßig über Tools wie Google Search Console oder Sitechecker deine Website auf Unregelmäßigkeiten.
Sofortmaßnahmen – so schützt du dich vor größerem Schaden
✅ 1. Website vom Netz nehmen (Wartungsmodus)
Stelle die Seite offline oder aktiviere einen Wartungsmodus, um Besucher:innen vor weiteren Risiken zu schützen.
✅ 2. Zugangsdaten ändern
Sofort Passwörter für:
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WordPress-Login
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FTP / SFTP
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Hosting / Datenbank
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E-Mail-Konten
ändern – und sichere Passwörter wählen.
✅ 3. Backup einspielen
Wenn du ein aktuelles, sauberes Backup hast, kannst du die Website sofort wiederherstellen – vorher Schadsoftware löschen!
✅ 4. Website auf Schadcode scannen
Tools & Plugins:
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Wordfence (WordPress)
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Sucuri Scanner
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VirusTotal für einzelne Dateien
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Hosting-Scanner deines Providers
✅ 5. Admin-Benutzer prüfen
Unbekannte oder verdächtige Benutzer sofort löschen.
Admin-Rechte nur vergeben, wenn wirklich nötig.
Wie du deine Website nach einem Hack wiederherstellst
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Kompromittierte Dateien löschen oder mit sauberen Versionen überschreiben
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Plugins & Themes auf letzte, sichere Version zurücksetzen
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WordPress-Installationsdateien neu hochladen
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Sicherheitstools einrichten & konfigurieren
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Sitemap & Seite in Google Search Console neu einreichen
💡 Tipp: Nutze ein Staging-System, um Wiederherstellung zu testen, bevor du live gehst.
Wie du zukünftige Hacks vermeidest
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Regelmäßige Updates von WordPress, Plugins & Themes
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Nur geprüfte Plugins aus offiziellen Quellen installieren
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Backups täglich oder wöchentlich durchführen
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Sicherheits-Plugins aktivieren
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Benutzerrechte korrekt vergeben
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Login-Bereich mit 2FA oder Umbenennung schützen
Fazit: Ein Hack ist schlimm – aber mit dem richtigen Vorgehen lösbar
Je schneller du handelst, desto geringer ist der Schaden.
Wichtig ist: nicht ignorieren, sondern bereinigen, absichern – und für die Zukunft vorbeugen.
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